Frühlingserwachen

  • von DID59958
  • 09 Jan., 2018

Reinigung & neuer Schwung

Die Brennessel (Urtica dioica)

Die Luft wird wärmer, die Tage werden länger. Uns zieht es nach draußen. Wer sich jetzt oft im Freien aufhält, fühlt sich wie frisch verliebt, weil der Körper reichlich „Glückshormone“ (Serotonin) produziert.

Man kann das große Erwachen gut in der Natur beobachten. Man genießt mit großer Sehnsucht die ersten Sonnenstrahlen, alles beginnt wieder zu fließen und Leben erwacht. Im Frühling ist es besonders wichtig unseren Körper ausreichend Unterstützung zu geben aus seiner Ruhe- und Speicherphase zu kommen.

Der Übergang zum Frühling ist für den Körper immer auch mit einer großen Stoffwechselumstellung verbunden. Die Umstellung auf die Zeit des neuen Erblühens der Natur fordert den Körper mehr als sonst und kann zu Gefühlen der Überlastung, Mattigkeit und Müdigkeit führen – eben der so genannten Frühjahrsmüdigkeit.

Dennoch ist der Frühling für uns Menschen eine außerordentlich positive Zeit. Die Sonne scheint wieder länger und das Licht wirkt sich aktivierend auf Körper und Geist aus. Die Vitamin D-Produktion wird wieder angeregt und auch der Hormonhaushalt bekommt neue Impulse. Daher können wir das Frühjahr auch sehr gut dafür nutzen, unseren Körper wieder von den winterlichen Speicherdepots zu befreien und ihm durch eine bewusste Umstellung neue Vitalität zu verleihen.

Im Frühling ist es wichtig seinen Körper von Altem zu befreien um ihn auf Kommendes gut vorzubereiten. Entgiften, Entschlacken, Entsäuern stehen am Programm. Auch die Psyche freut sich über einen gründlichen Hausputz!

Wie gut  und wie konsequent man seinen Körper im Frühling vorbereitet, hat erheblichen Einfluss auf das gesamte kommende Jahr.

Die wichtigsten Entgiftungsorgane sind, Leber und Nieren, aber auch die Lungen, die Haut und der Darm tragen zur Entschlackung bei.

Wenn die Flut der Abfallstoffe, die im Körper anfallen zu groß ist, sucht sich der Körper kleine körpereigene Depots für eine Zwischenlagerung. Der Körper deponiert die Schlacken zuerst an Stellen, wo keine lebenswichtigen Funktionen gestört werden, vor allem im Bindegewebe und in den Fettdepots. Zum Bindegewebe gehören u.a. Bänder, Sehnen, Gelenkknorpel und Kapseln, Bandscheiben, Darm- und Magenwände, Haut, Haare, Finger- und Zehennägel sowie das Gewebe, das die Organe und Blutgefäße umhüllt und verbindet. Wenn aber diese Depots immer weiter angefüllt werden, kommt es zu den typischen Beschwerden, die die moderne Medizin als Zivilisationserkrankungen bezeichnet.

Leicht zu probieren:

Brennnesseltee- Kur

1 TL getrocknete Brennnesselblätter (auch frische sind geeignet), Wasser, Zitronensaft

Der Tee schwemmt Gifte aus dem Körper und führt ihm gleichzeitig Mineralstoffe zu. Zur besseren Eisenaufnahme einige Tropfen Zitronensaft hinzufügen.

Achtung: Eine Kur niemals länger als höchstens 3 Wochen durchführen

Bei Fragen stehe ich gerne zur Verfügung:

i.macher@gmx.at


 


von DID59958 10. April 2018

Walnussöl

Die Inhaltsstoffe im Überblick:

  • 73 Prozent mehrfach ungesättigte Fettsäuren
  • 18 Prozent einfach ungesättigte Fettsäuren
  • 9 Prozent gesättigte Fettsäuren
  • Magnesium
  • Ballaststoffe
  • B- und E-Vitamine

Walnussöl ist besonders aromatisch, reich an essentiellen Fettsäuren und weist positive Eigenschaften für die Gesundheit auf. Neben dem Einsatz als Speiseöl kommt es auch in der Kosmetik , zur Herstellung von Ölfarben und in Zusammenhang mit Holzpflegeprodukten zum Einsatz.

Ich   persönlich verwende dieses edle Öl   liebend gerne zu Rohkost, Salaten, Käse, Spargelgerichten, Suppen oder Fisch.  Auch in Desserts, Gebäck und Süßspeisen wie zum Beispiel Eiscreme kommt es zum Einsatz. Walnussöl wird nach wie vor als Gourmet-Öl verwendet und hat landläufig den Ruf eines Gesundheitselixiers.

Walnussöl in der Medizin:

Senkung von zu hohem Cholesterin, Regulation Bluthochdruck, stärkend für Herz-Kreislaufsystem, bei Hauterkrankungen, nervenstärkend bei starken Belastungen, fungizide und desinfizierende Wirkung, Fußpilz, Herpes, Hühneraugen, Bienenstich, Warzen, Atemwegserkrankungen, Stoffwechselerkrankungen, Beschwerden bei Leber und Galle

Walnussöl in der Kosmetik:

Hautpflege bei juckender irritierter trockener Haut und zur Haarpflege

Die Fettsäuren der Walnuss eignen sich gut, um Haut und Haare zu pflegen . Der Linolsäureanteil, der in ähnlicher Form bereits in der Haut zu finden ist, ist Garant für eine gute Verwertbarkeit. Walnussöl zieht schnell ein, macht die Haut geschmeidig und glatt. Auch irritierte und zu Trockenheit neigende Haut kann mit Hilfe von Walnussöl beruhigt werden. Rissige Haut wird wieder glatt, lichtgeschädigte Haut regeneriert sich. Es unterstützt den Feuchtigkeitshaushalt der Haut und schützt gleichzeitig vor negativen äußeren Einflüssen. Im Haar angewendet erleben Verbraucher denselben Effekt und können sich über weiches, geschmeidiges Haar freuen. Reines Walnussöl kann direkt auf die Lippen aufgetragen werden und ersetzt einen handelsüblichen Fettstift. Nicht zu unterschätzen ist Walnussöl als Basisöl zur Massage .